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Es gibt auf dem Markt eine riesige Auswahl an Stiften, Bleistiften und Buntstiften.
Doch welche benutzt man für was, das habe ich hier für euch zusammengestellt.

Bleistifte:

Die Bezeichnung Bleistift stammt noch aus der Zeit als dieser Schreibstift erfunden wurde. Man hielt das verwendete Graphit irrtümlich für das Bleierz Galenit.

Seit dem 19. Jahrhundert werden die Minen der Stifte aus einem Graphit-Ton Gemisch hergestellt.

Den Namen Bleistift hat man beibehalten.

Das Graphit- Ton Gemisch wird gebrannt und dadurch erhält es auch die Form der Mine. Meist sind sie in Holz gebettet. Es gibt sie aber auch in anderen Variationen als Druckbleistift.

Das Mischungsverhältnis von Graphit und Ton ist für die Härte der Mine entscheidend.

Es gibt die vier nach englischen Härtebezeichnungen benannten Grundstärken B (black), HB (hard-black), F (firm,) sowie H (hard).
Die Stärke H ist in neun Stärken von H bis 9H und die Stärke B
in neun Stärken von B bis 9B unterteilt, wobei die jeweils größten Stärken von Hersteller zu Hersteller leicht unterschiedlich sind was die Vergleichbarkeit erschwert. Die mittelharten Stärken wurden vor allem im Bereich des technischen Zeichnens eingesetzt, weil sie auf dem rauen Zeichenkarton länger spitz blieben, während die weichen Stärken sich eher für den künstlerischen Einsatz eignen.
Zum Schreiben eignen sich Stärken zwischen 3B und H am besten.

Grundsätzlich kann man sagen: je höher der Graphitanteil und je niedriger der Tonanteil in der Mine, desto weicher ist der Stift.

Die Vorteile liegen in der einfachen Verwendung, sowie in der Möglichkeit der einfachen Entfernung des skizzierten mit einem Radiergummi.

Durch die verschiedenen Härten und Stärken findet jeder den für seine Zwecke geeigneten Stift.

Die richtige Zusammenstellung werdet ihr sehr schnell selber herausfinden, hier gibt es natürlich kein allgemein gültiges Rezept.

Buntstifte

Es gibt mehrere Unterschiede bei Buntstiften.

Dies liegt vor allem daran, dass der Begriff „Buntstiftes“ sehr weitläufig ist.

Die Beschaffenheit der Miene ist bei der Auswahl sicher der wichtigste Punkt. Wer erst mal vorsichtiger arbeiten möchte und die Sättigung einer Farbe nur schrittweise verändern möchte, sollte Stifte mit einer harten Miene wählen. Zum Ausmalen von größeren Flächen sind harte Stifte dagegen etwas mühsam.


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